Bet Tfila – Forschungsstelle

für jüdische Architektur in Europa

Willkommen

SAVE THE DATE: Antisemitsimus – Wissenschaftsfeindlichkeit

Dornse, Altstadtrathaus, Braunschweig, 18. Januar 2024, 18:30 Uhr     

„Antisemitismus“ ist nicht erst seit den jüngsten Ereignissen ein brisantes Themenfeld, das am 18. Januar 2024 öffentlich diskutiert werden soll: Spätestens seit den antisemitischen Verschwörungserzählungen der "Corona-Proteste" wird deutlich, wie weit verbreitet antisemitische Überzeugungen und Haltungen sind und wie gefährlich sie für die Freiheit – auch die Freiheit der Forschung – werden können.

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Die Große Synagoge am Bornplatz in Hamburg

Im Fokus des gerade erschienenen Bands 5 der Kleinen Schriften der Bet Tfila – Forschungsstelle steht das Areal der ehemaligen Synagoge am Bornplatz in Hamburg. Er präsentiert Texte, die unterschiedliche Aspekte der Architekturgeschichte dieses Areals beleuchten, aber auch die derzeitigen Planungen zur Wiederbebauung aufgreifen.

Der Band ist über den Michael Imhof-Verlag oder den Buchhandel erhältlich.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden und die Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur, Technische Universität Braunschweig, veranstalten den Workshop "Konstruktionen jüdischen Kulturerbes in literarischen Texten zu Architektur, Stadt und Raum" im Rahmen des von der DFG geförderten Projekts, das die beiden Projektpartner im Kontext des DFG-Schwerpunktprogramms 2357 „Jüdisches Kulturerbe“ durchführen

Einen Call for Papers finden Sie hier.

You'll find the Call for Papers here.

Historische jüdische Friedhöfe

Die Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa an der TU Braunschweig und die Abteilung „Gedenkstättenförderung Niedersachsen“ der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten möchten für kommenden Januar 2024 eine Zusammenkunft zum Thema „Historische jüdische Friedhöfe als Orte des Lernens, im Fokus von Antisemitismus und als Objekte von Gestaltung und Denkmalpflege“ für ehrenamtlich oder beruflich mit der Thematik befasste Interessierte und Akteur_innen anbieten. Wir planen die Tagung für Mittwoch, den 24. Januar 2024 in Präsenz im Kulturzentrum Pavillon in Hannover.

Einen Call for Papers finden Sie hier.

Jüdische Friedhöfe in Deutschland zwischen Antisemitismus und Prävention

Die Tagung beschäftigt sich mit der Erforschung von Schändungen jüdischer Friedhöfe in Deutschland v. a. seit 1945, ihren Folgen sowie der Frage nach dem Schutz dieser Orte. Dis- kutiert werden sollen auch Möglichkeiten und Grenzen der Einbindung jüdischer Friedhöfe in die präventive Vermittlungsarbeit sowie in die Erinnerungskultur.

Einen Call for Papers finden Sie hier.

Einen Call for Posters finden Sie hier.

Abbruch der Münchner Hauptsynagoge im Juni 1938. Bewegte Bilder der Zerstörung jüdischen Lebens

Vortrag, TU Braunschweig, SN 19.4,  22. November 2023, 18:30 Uhr     

Jüdische Friedhöfe in Deutschland zwischen Antisemitismus und Prävention

Prof. Dr. Andrea Löw vom Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte, München, und Dr. Kim Wünschmann vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg, referieren zu zwei kurzen Filmausschnitten, von denen einer den Titel "Abbruch der Synagoge 1938" trägt. Die Filme transportieren ein bestimmtes Narrativ von einem Gewaltakt als städteplanerischer Baumaßnahme.

Den Einladungsflyer mit weiteren Informationen finden Sie hier.

Launch des Portals

Wir freuen uns, dass am 9. August 2023 das neue Portal "Jüdisches Niedersachsen online“ gelauncht werden konnte. In den Räumen der Synagoge Haeckelstraße Hannover stellte unsere Mitabeiterin Rebekka Denz gemeinsam mit Dr. Jörg Munzel, Israel Jacobson Netzwerk e.V. (IJN), die neue Webseite vor, auf der Interessierte Informationen zur jüdischen Geschichte und Gegenwart, Ideen für Rundgänge und vieles mehr finden. Zu den Inhalten zählt etwa eine interaktive Landkarte mit Eintragungen zu Menschen, Orten, Einrichtungen und Objekten – stetig wird das Portal durch das IJN und weitere Partner nun um neue Einträge erweitert werden. Themen wie z.B. jüdisch – jetzt, Antisemitismus oder der Galka-Scheyer-Atlas sind schon jetzt hier zu finden. Die Beteiligung der Bet Tfila – Forschungsstelle am Onlineportal wird durch freundliche Förderung der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz ermöglicht, der wir sehr herzlich für ihre Unterstützung danken.

Das Portal finden Sie hier.

Jewish or Common Heritage?

The German Historic Institute, Warsaw, and Bet Tfila – Research Unit, Braunschweig in cooperation with POLIN Museum of the History of Polish Jews published a call for papers for a conference that will be held in Warsaw from September 12 to 14, 2023.

The aim of the conference is a historicization of the processes of rediscovery in the recent past. We invite contributions linking the historical dimension in dealing with the Jewish architectural heritage with current developments in this field. The focus will be on the historical, political and cultural preconditions and present processes having an impact on the handling of the Jewish built heritage. The key actors and decision-makers should also be taken into account. Therefore, the connection of the micro and macro levels is indispensable for the understanding of these developments because the impact of local actors and political decisions at the central level are closely interrelated. Global and memory culture trends have also contributed to the interest or disinterest in the respective religious buildings. In addition, transnational networks that influenced the preservation of synagogues will be considered, for example, in the context of the Polish-German dialogue.

The complete program is available here.